Das Versailles von Nischni Nowgorod

Als Teil unseres Kulturprogramms sind wir ins „Versailles von Nischni Nowgorod“ gegangen. Dieses Versailles beherbergt ein Museum und ist das ehemalige Haus des reichsten Mannes Nischni Nowgorods. Geführt werden wir von Juri, einem Doktoranden von unserer Universität. Wir erfahren unter anderem wie Nischni Nowgorod zu seinem Namen gekommen ist. Zuerst muss man wissen, dass es noch ein Nowgorod in der Nähe von St. Petersburg gibt, wo die erste Verfassung Russlands unterschrieben wurde. Ivan der schreckliche wollte also unbedingt Nowgorod besuchen und ist mit seinem Gefolge losgezogen. Aber statt ihn nach Nowgorod zu führen, landet das Gespann dort, wo heute Nischni Nowgorod liegt. Aus Angst exekutiert zu werden erklärt das Gefolge Ivans ihm also das wäre das andere Nowgorod, eben Nischni Nowgorod. 






So langsam grooven wir uns ein mit kochen, abwaschen, Frühstück machen und putzen. Wir haben ein bisschen Angst davor, dass es im Wohnheim voller wird. Gerade weil uns unsere Aufpasserinnen ständig vor den Chinesen warnen und was diese in der Küche anstellen…

Morgens geht es immer in die Uni zum Sprachkurs. Dort haben wir dann abwechselnd „Sprechen“ und „Grammatik“ und kriegen tatsächlich auch Hausaufgaben auf! Das macht soweit alles Spaß. 


Wir haben tatsächlich auch schon eine Tradition: Jeden Abend essen wir die WELTBESTE Süßigkeit. Sie heißt Syrok (сырок) und es ist mit Worten gar nicht zu beschreiben wie lecker die ist. Im Prinzip ist es ein mit süßem Frischkäse oder Quark gefüllter Schokoriegel. 

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